Bitte geben Sie allen Kalkulationsvarianten ein A,B oder C. Wenn Sie auf das dunkelblaue Feld „A/B/C“ klicken, sortiert sich die Liste nun nach den Buchstaben. Nochmaliges Klicken stellt die Liste auf den Kopf.
Nehmen Sie sich nun alle Artikel mit einem C vor. Dies sind Ihre Problemkinder in Ihrem Sortiment. Wenn Sie nun in der Zeile bleiben und ganz links auf das gelbe „Feld“ Edit klicken, dann öffnet sich automatisch die entsprechende Kalkulationsvariante. Hier können Sie nun die bereits beschriebenen „Was-Wäre-Wenn-Simulationen durchführen, mit dem Ziel, die Deckungsspanne zu steigern. Preis rauf? Rezeptur ändern? Neuer Name/ Marketing? Einfach so lassen? Aus dem Sortiment streichen? Convenience raus?
Genau hier ist Ihr Spürsinn als Unternehmer gefragt. Probieren Sie aus, was Ihnen gefällt und schrauben Sie an der Kalkulation herum (Vorsicht, dass muss auch in der Realität umsetzbar sein). In den meisten Fällen wird Ihnen ein Weg einfallen, die Deckungsspanne zu steigern und aus dem Sorgenkind (C-Artikel) ein normales oder gar sehr gutes Produkt zu machen. Falls es keinen anderen Weg gibt, können Sie sich überlegen, ob sie den Artikel (bzw. den Lieferkunden/ bzw. diese Filiale) nicht mehr mit diesem Artikel beliefern. Alternativ können Sie auch den Artikel beibehalten, aber durch eine Reduzierung der Stückzahlen die Retourenquote senken. Bei C-Produkten ist eine Retour besonders schlecht, sie hier einen vergleichsweise sehr hohen Anteil an Maetrial- und Arbeitskosten haben (sonst wäre es ja kein C-Produkt).
Verfahren Sie so mit allen Produkten/ Kalkulationen! Und sehen Sie sich nicht nur die Sorgenkinder an. Oftmals ist es sehr viel gewinnbringender, eine A-Produkt mit einer hohen Jahresstückzahl noch besser zu machen, als mit Mühe und Not einen Problemartikel auf Kurs zu bringen. Sicherlich gilt auch bei Ihnen die 80:20 Regel. 80% des Umsatzes machen Sie mit 20% der Artikel. Verwenden Sie also einen Gutteil der Zeit ruhig für die Verbesserung Ihrer bereits guten A-Artikel!
Eine Sortimentsanalyse ist ein langfristiger Prozess, der nie abgeschlossen sei wird. Gehen Sie einfach stets einen Teil Ihres Sortiments an, setzen die Entscheidungen in die Praxis um und schauen, ob es sinnvoll war oder nicht. Nicht jede Idee zündet, aber wie heißt es so schön: Steter Tropfen höhlt den Stein! Wenn Sie diszipliniert und strategisch in regelmäßigen Abständen an Ihrem Sortiment feilen, dann stellt sich schon bald sichtbarer Erfolg ein.
Setzen Sie sich mit Ihrem Betriebsberater zusammen und gehen Sie Ihr Sortiment gemeinsam durch.
Die erfahrenen Berater der Innungen sind Profis und auch in bro:Tplus geschult. Zusammen werden Sie bestimmt noch schneller zum Erfolg kommen.
Im Datengitter finden Sie Ihre Kalkulationen mit den wichtigsten Werten, welche Sie in den Spalten finden. Die Erläuterung zu den Spalten von Links nach rechts.
Edit: Klicken Sie auf die gelbe Schaltfläche um die Kalkulation in ihrer Gesamtheit, also im eigenen Formular, aufzurufen.
Res: Klicken Sie auf die blaue Schaltfläche, um die Kalkulation in den Reservebereich zu verschieben
Nummer: Diese Spalte zeigt die Nummer des Artikels